Wärmebrücken & Dampfdiffusionsbrücken Programm AnTherm Version 6.115 - 10.137 

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Rechenzeitenoptimierung für Mehrprozessor-/Mehrkern-Systeme

DRAFT

Das Ausführen des Solvers auf mehreren Prozessoren (bzw. Prozessorkernen) verbessert die Rechenperformance und daher (im Normalfall) verkürzt die notwendige Rechenzeit. Das Multiprozessorverhalten des Solvers wird mit den entsprechenden Anwendungseinstellungen gesteuert.

Anmerkung: Diese Funktion steht nur beim Vorhandensein der Lizenz-Feature MULTICORE zur Verfügung.

MULTICORE-Option: Das verteilen Verteilen der rechenintensiven Aufgaben auf mehreren Prozesseren bzw. Prozessorkernen ist nur mit der MULTICORE-Option des Programms möglich.. MULTICORE Option im AnTherm

Für die komplexere Berechnungen (> 1 Mio Gleichungen) stellt die Berechnung der Basislösung(en) u.U. einen wesentlichen Zeitfaktor dar – die Berechnung kann wenige Sekunden aber auch (in einem schlecht konditionierten Fall) zig Minuten (auf heute typischen Rechnern) dauern. Die CPU Leistung, CPU Type und aber auch die Speicherarchitektur des Rechners entscheiden über die effektive Rechenleistung welche durch AnTherm genutzt werden kann.

Mit der MULTICORE-Option kann das Programm auf mehrere CPUs bzw. CPU-Kerne zugreifen und diese zur Effizienzsteigerung nutzen. Die Erhöhung der Zahl der Rechenkerne bringt erwartungsgemäß weitere Rechenleistung. Da diese aber auch von der Leistungsfähigkeit der anderen Komponenten des Rechners nicht getrennt betrachtet werden kann ist eine Messung der optimalen Zahl der benutzten Rechenkerne empfohlen.

Rechenleistung vom Solver im AnTherm auf einem Core i7/920 Rechner
Rechenleistung vom Solver im AnTherm auf einem Core i7/920 Rechner als Funktion der Zahl der eingesetzten Rechenkerne

Wie die obige Zeichnung zeigt, wird die theoretische Vervielfachung der Rechenleistung mit der Zahl der benutzten Rechenkerne nicht erreicht! In der für diesen Test benutzten Rechnerarchitektur wird die Leistungssättigung bereits mit Einsatz von vier der acht Kerne erreicht. Dies begründet sich in diesem konkreten Fall mit der Tatsache, dass die eingesetzte Architektur von Core i7/920 über vier Speicherpfade verfügt (jeweils eines für einen Doppelkern). Die Sättigung der Speicherzugriffsbandbreite stellt die eigentliche Leistungsgrenze dar!

Die Zahl der durch den Solver benutzten Rechenkerne wird in den Programmeinstellungen festgelegt.

Siehe auch: Solver Fenster, Programmeinstellungen


 Wärmebrücken in 2D und 3D berechnen und untersuchen mit AnTherm®  

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